In unseren Bildungangeboten setzen sich junge Menschen in Nordhessen mit Hate Speech, ihrem eigenen Medienverhalten, Mechanismen des „Sozialraums“ Internet und Phänomen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinander. Das machen sie auf kreative Weise, beispielsweise unter der Fragestellung „Wie kann ich mich aktiv für die Demokratie und Vielfalt im Internet einsetzen?“ und/oder „Was kann und will ich Hate Speech entgegensetzen?“
Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung können sehr vielfältig sein. So können beispielsweise Blog-Einträge, Webvideos oder Podcasts entstehen. Ebenso sind beispielsweise Informationsveranstaltungen oder -stände für Mitschüler*innen und Lehrkräfte denkbar, genau wie ein Theaterstück, eine Fotostory oder Plakataktion.
Die Mitarbeitenden von #hatebreach werden den Prozess initiieren und unterstützen, die Auseinandersetzung begleiten und den Teilnehmenden sowohl materielle als auch immaterielle Ressourcen zur Verfügung stellen, um Verhaltensoptionen zu erarbeiten und umzusetzen.
Die Projektergebnisse werden, unter Berücksichtigung der jeweiligen Persönlichkeitsrechte der Teilnehmenden, auf dieser Website und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. So wird aus simulativem Handeln reales Handeln, welches Vorbildcharakter hat.
Derzeit befindet sich das Projekt im Aufbau, erste Bildungseinsätze werden geplant, organisiert und in Kürze durchgeführt. Fragen? Interesse an unseren Angeboten?